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Zoologischer Garten Rostock - Ein ganzes Jahr Erlebniszeit

Schon 1899 wurde der Zoologische Garten Rostock auf einem Gelände im Barnstorfer Wald gegründet. Heute leben auf dem 56 Hektar großen Gelände ca. 1.700 Tiere in 250 Arten in einer einzigartigen Park- und Waldlandschaft.  Die Eisbärenanlage ist eine der größten Attraktionen und liegt im Zentrum des Zoos. Übrigens ist der Eisbär auch das Wappentier des Rostocker Zoos.

Weitere Tiergehege und -anlagen wie das Altweltaffenhaus, das Elefantengehege, das Gepardengehege, die Krokodilhalle, die Großkatzenanlage, die Seevogelvoliere, die Huftieranlage, das Pelikanhaus, die Nasenbärenanlage, die Kodiakbärenanlage, der Regenwaldpavillon, die Stelzvogelwiese, das Südamerikahaus und vieles mehr gibt es im Tiergarten zu besuchen.

Die Streichelgehege mit westafrikanische Zwergziegen und Lamas sind eine besondere Attraktion für Familien. Hier ist Füttern und Streicheln erwünscht! Die Tiere genießen die Aufmerksamkeit der kleinen und großen Besucher und freuen sich über den direkten Kontakt.

Auf kleine Forscher warten 17 verschiedene Erfahrungsstationen, dort kann man vieles über die hier gezeigten Tiere herausfinden, zum Beispiel - wie klettert ein Affe oder wie ein Flamingo so lange auf eine m Bein stehen kann. Wenn dann einfach mal getobt werden muss sorgen vier Spielplätze - Spielplatz am Elefantenhaus, Spielplatz Jägerhütte, die Kletterwand und die Arche - für die Auslebung des Bewegungsdranges.

Geschichte:
1864 war hier aus einem ehemaligen Exerzierplatz eine parkähnliche Anlage entstanden. Der Baumbestand der Anlage wurde in den weiteren Jahren ergänzt, so wurde zum Beispiel 1883 ein Mammutbaum am Ententeich gepflanzt. 1898 wurde Rehe und Hirsche in ein Wildgehege aufgenommen und der betreuende Förster Schramm richtete im selben Jahr einen kleinen Tiergarten ein.

Am 4. Januar 1899 wurde dann der Hirschgarten an der Trotzenburg eröffnet. Noch im selben Jahr wurden Angorakatzen, Seeadler, Damhirsche, Schakale, Waschbären und Füchse in den Tierbestand aufgenommen. Der Förster Schramm bemühte sich in den folgenden Jahren um die Vergrößerung der Anlage. 1906 beauftragte die Stadt Rostock dann die Einrichtung eines „Wild- und Dendrologischen Gartens“, welcher 1910 eröffnet wurde. Die Leitung des im Volksmund so genannten „Tiergarten“ hatten Stadtbaudirektor Tessendorf und Gartenbaudirektor Schomburg.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Garten durch schwere Luftangriffe fast vollständig zerstört. 1951 begann der Wiederaufbau unter der Leitung des Gartenbauarchitekten Arno Lehmann, dabei unterstützen viele Rostocker den Wiederaufbau freiwillig. Am 7. September 1952 konnte der Tiergarten wieder eröffnet werden und wurde 1956 von 9 Hektar auf 16 Hektar erweitert.

Die Gründung des „Zoologischen Garten Rostocks“ erfolgte am 16. Januar 1956.
Die ersten beiden indischen Elefanten konnten 1960 die gerade fertig gestellte Elefantenanlage beziehen. Die größte Araberzucht auf dem Gebiet der DDR hat ebenfalls Ihren Ursprung im Rostocker Zoo.

1963 erblickt im Rostocker Zoo die erste Eisbärendame „Katja“ das Licht der Welt. Übrigens wird seit 1980 ein internationales Zuchtbuch der Eisbären im Zoo geführt.
Die Grundlagenplanung aus dem Jahr 1973 sah eine Erweiterung des Zoos auf 56 Hektar bis ins Jahr 2000 vor. Ein Erlebnisbereich für die Besucher der weitläufigen Anlage wurde ebenfalls geplant. Im neu erschlossenen Teil des Zoos wurde 1989 eine 2000 m² große Seevogelvoliere für über 100 Küstenvögel eingerichtet. Die Besucher können diesen Bereich betreten und die Vögel beim Brüten auf der 4 Meter hohen Wand aus Findlingen beobachten.

Von 1991 bis 1996 wurden die Gehege für die afrikanischen Wildhunde und die Seebären artgerecht neu gestaltet und ein Jahr später eine neue Anlage für die Husarenaffen eingerichtet.
1998 führte man die aufwendige Sanierung der Stelzenvogelanlage durch und baute eine große Hängebrücke über den Teich der Anlage. Für Kapuziner-, Liszt- und Weißbüschelaffen wurde 1998 das Südamerikahaus mit einem Außengehege eingeweiht.

Der 100. Zoo-Geburtstag "100 Jahre Tiergärtnerei" wurde 1999 gefeiert. Auch begann im gleichen Jahr eine besondere kulturelle Tradition die „Klassik-Nacht“. Die Großkatzenanlage bekam 2000 ein neues Aussehen, nun fühlen sich die Löwen, Jaguaren und Schneeleoparden doppelt wohl. Durch die Spendenaktion „Schotter für die Otter“ für den Umbau der Fischotteranlage konnte diese bis 2002 artgerecht umgestaltet werden. Ein besonderer Zuchterfolg stellte sich am 30. Januar 2004 ein, es wurden zwei Geparden geboren. 2004 wurde das 1200 m² großes Streichelgehege für die westafrikanische Zwergziegen eingeweiht. Im Jahre 2005 wurde dann das Elefantenhaus umgebaut.

2007 drehte dann das ZDF eine Doku-Soap im Rostocker Zoo. Die Dreharbeiten für "Ostsee-Schnauzen" dauerten vier Monate und es entstanden 20 Episoden, die über das Leben der Tiere und die Arbeit der Tierpfleger im Rostocker Zoo berichten. Diese Serie war der Vorläufer der Sendereihe "Zoogeschichten am Nachmittag", das ZDF versuchte mit der neuen Sendereihe an den Erfolg von "Ostsee-Schnauzen" anzuknüpfen.

2008 wurde die neue Pelikan-Anlage am ehemaligen Ententeich fertig gestellt. 2009 nach langjähriger Spendenaktion „Schaffen für die Affen“ Planungsbeginn mit einer europaweiten Ausschreibung des Architektenwettbewerbs für die künftige Menschenaffenanlage DARWINEUM, welche 2012 eingeweiht wurde.

 Der Rostocker Zoo bietet für Familien und Kinder besondere Führungen und Veranstaltungen an. Bei der Glühwürmchen-Tour in den Ferien gehen die Besucher am Abend auf die Suche nach Glühwürmchen-Nestern (Bitte mit Voranmeldung 0381 - 20 82 215). Zum Kindergeburtstag in den Zoo und dabei viele Überraschungen erleben, zum Beispiel sein Lieblingstier besuchen. Das Angebot "Tierpflegertag" beginnt außerhalb der Besuchszeiten mit einem Blick ins Revier der Großkatzen oder in der Seevogelvoliere.

Ein besonders tolles Geschenk ist eine exklusive Tierbegegnung bei Ihrem Lieblingstier im Rostocker Zoo. Dabei können Sie hinter die Kulissen der Anlagen blicken und Ihr Lieblingstier besuchen. (Tel. 0381 - 20 82 179)

Weitere Informationen: https://www.zoo-rostock.de, https://www.darwineum-zoo-rostock.de,
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo_Rostock

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Copyright der Fotos und der Texte (nach Wikipedia) Bernd Sternal 2012

 
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