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Wissenswertes zur Insel Hiddensee

Die kleine Insel Hiddensee liegt nordwestlich vor der Insel Rügen. Die Länge von Hiddensee beträgt ungefähr 16.8 km. Zur Gemeinde Insel Hiddensee mit seinen etwa 1000 Einwohnern gehören die Ortsteile: Grieben, Kloster, Vitte, Glambeck, Neuendorf und Plogshagen. Grieben liegt dabei ganz im Norden der Insel und Plogshagen im Süden. Die Gemeinde gehört seit 2005 zum Amt West-Rügen mit Sitz in der Gemeinde Samtens. Die Insel nimmt einen Spitzenplatz der sonnenreichsten und regnärmsten Regionen in Deutschland ein. Das Klima wird sowohl von maritimen als auch kontinentalen Einflüsse geprägt.

Der Namen der Insel geht weit in die Geschichte zurück. In der Edda wird sie „Hedinsey“ genannt, was wohl vom legendären Norwegerkönig Hedin kommen soll, der hier um eine Frau kämpfte. Unter der dänischen Herrschaft war der Name „Hedins-Oe“ gebräuchlich und auf deutschen Karten fand man bis zum Ende des 19. Jahrhunderts den Namen „Hiddensjö“. Selbst um 1930 stand der Name „Hiddensöe“ noch in deutschen Reiseführern. Der neue Name der Insel "Hiddensee" ist also noch gar nicht so lang in Gebrauch. Bei den Einheimischen heißt die Insel auch „Sötes Länneken“, süßes Ländchen.

Die Bewohner der Insel leben heute vom Tourismus und von der Landwirtschaft. Die Insel ist besonders beliebt wegen ihrer Naturbelassenheit, trotzdem kommen jährlich etwa 50.000 Gäste hierher. In der Hauptsaison kommen ca. 3.000 Tagesgäste auf die Insel und erkunden die schöne Landschaft, die kleinen Orte und genießen die Strände. Die Insel ist  mit der Fähre von Scharprode auf Rügen erreichbar, von dort fahren die Fähren in die Orte Kloster, Vitte und Neuendorf. Auch von Stralsund gibt es eine Fährverbindung.

Hiddensee

Hiddensee

Hiddensee

Die Insel ist ein autofreies Paradies, es gibt keinen privaten Autoverkehr. Mit Pferdekutschen und Fahrrädern kann man längere Touren unternehmen,  dadurch erhält die Insel ihre Ursprünglichkeit und ihren Gemütlichkeitsfaktor. Im denkmalgeschützten Süden - in Neuendorf - findet der Besucher zahlreiche Reetdachhäuser. Im Norden der Insel findet man den, auf einer Höhe von 72 Metern über Normalnull liegenden,  Leuchtturm Dornbusch.

Der Leuchtturm Dornbusch ist das Wahrzeichen der Insel. 102 Stufen führen zur Besucherplattform, allerdings dürfen nur immer 15 Gäste den Turm gleichzeitig erklimmen, weil es sonst oben zu eng wird.
Die Inselkirche wurde 1781 in den barocken Stil mit neuem Kanzelaltar, Beichtstuhl, Taufengel und das Taufbecken umgebaut. Der Hiddenseer Rosenhimmel, das ausgemalte Tonnengewölbe, in der Kirche stammt aus dem Jahr 1922.

Das Heimatmuseum Hiddensee in Kloster ist ein schlichter Putzbau. Dort kann man sich die Dauerausstellung zur Inselgeschichte ansehen und auch Kopien des Hiddenseer Goldschmucks.  Gefunden wurde er zwischen 1872 und 1874 am Strand von Hiddensee. Der fast 600 Gramm schwere Feingold-Schatz besteht aus 16 Teilen - einem Halsreif, einer Scheibenfibel, sechs großen und vier kleineren kreuzförmigen Hängestücken und vier Zwischengliedern. Er wird dem dänischen König Harald Blauzahn aus dem 10. Jahrhundert zugeordnet.

Hiddensee

Hiddensee

Hiddensee

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Doktorandenhaus und die "Lietzenburg" in Kloster, das Asta-Nielsen-Haus und die "Blaue Scheune" in Vitte, das Leuchtfeuer Gellen, das Fischereimuseum "Lütt Partie" und das Gemeindehaus "Uns Tauflucht" in Neuendorf.

Ab Anfang des 20. Jahrhunderts hatte die Insel den Ruf einer Künstlerkolonie. Künstler aller Couleur verbrachten hier die Sommerfrische und hielten ihre Eindrücke fest. Zu den bekanntesten zählen der Dichter Joachim Ringelnatz und der  Schriftsteller Gerhard Hauptmann. Hauptmann war bei seinem ersten Besuch von der Insel so angetan, das er fortan jeden Sommer wiederkehrte.

Die Strände auf der Insel liegen an der Westküste. Kristallklares Wasser, gelblich-weiß schimmernder Sand und eine weite Dünenlandschaft auf rund 14 km Länge laden zum Sonnen und Baden ein, das ist Erholung pur.


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Störtebeker Festspiele in Ralswiek

Seit 1993 finden die Störtebeker-Festspiele auf einer wunderschön angelegten Naturbühne am Ufer des Großen Jasmunder Boddens in Ralswiek statt. Das erfolgreichstes Open-Air-Theater Deutschlands auf der Insel Rügen beginnt Ende Juni und die letzten Vorstellungen sind Anfang September.

Begonnen hatte es im Jahre 1959, im Zuge eines Kulturauftrages der DDR wurden die „Rügenfestspiele“ ins Leben gerufen und die Naturbühne Ralswiek angelegt. Die Naturbühne wurde damals in nur fünfmonatiger Bauzeit zwischen dem Schloss Ralswiek und dem Boddenufer errichtet und das Dorf zum Festspielort umgebaut.

In den Jahren von 1959 bis 1961 und 1980 bis 1981 wurde die dramatische Ballade „Klaus Störtebeker“ von Kurt Barthel unter der Leitung von Hanns Anselm Perten und der Chorleitung von Günther Wolf mit ca. 1.000 Mitwirkenden aufgeführt. 670.000 Besucher sahen damals die Aufführungen.

Seit 1993 wird bei den Störtebeker-Festspielen die Legende vom Seeräuber Klaus Störtebeker, der mit seinen Vitalienbrüdern am Ende des 14. Jahrhunderts die Ostsee befuhr, jeweils über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren verteilt, erzählt.

Die Störtebeker Festspiele beschäftigen über 150 Mitwirkende, 30 Pferde, vier Schiffe mit Schiffsführern und viele Menschen hinter den Kulissen, um einen reibungslosen Ablauf auf der Bühne zu gewährleisten. Im Vorprogramm kann man sich eine unterhaltsame Flugvorführung mit Greifvögeln - Adler, Falken und Bussarde - ansehen. An jedem Abend sehen Sie ein Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“, das Ihren Besuch auf der Insel Rügen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lässt. Im Servicebereich der Naturbühne kann man sich in den Pausen stärken und auch Andenken und Fanartikel an das grandiose Schauspiel erwerben.

Die Parkplätze für PKW und Busse auf dem Großparkplatz in Gnies – OT Ralswiek sind kostenfrei, von dort sind es ca. 15 min zu Fuß über einen beleuchteten Waldweg bis zur Naturbühne. Die Parkplätze auf dem Großparkplatz für PKW und Busse direkt an der B96 (links an der B96 Richtung Sassnitz) sind kostenfrei, sie liegen direkt vor den Toren von Ralswiek, die „Bimmelbahn“ fährt gegen Entgelt zur Naturbühne im Pendelverkehr ab 17 Uhr & zurück. Kostenlose Behinderten-Parkplätze (beschränkt) im Ort vorhanden ca. 300 m von der Naturbühne entfernt (Barriere frei bis zum Theater).

Sie können auch mit den Bussen des Rügener Personennahverkehrs GmbH anreisen oder eine Fähranreise nutzen. Die Fähre bringt sie auf dem Seeweg von Breege nach Ralswiek ohne Stress und Parkplatzsuche, während der einstündigen Überfahrt steht den Gästen die Bordgastronomie zur Verfügung, nach der Vorstellung bringt die Fähre sie zurück nach Breege.

Alle weiteren Informationen zur Spielzeiten, Ticketservice und Preisen finden Sie auf der Offiziellen Homepage Störtebeker Festspiele - www.stoertebeker.de
Videos bei Youtube: Störtebeker Festspiele 11.07.09, Video über einen Statisten
Weitere Informationen unter: Störtebeker Festspiele in Wikipedia

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Copyright der Texte (nach Wikipedia)  und der Fotos Bernd Sternal 2010

 
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